Noch lange bevor Corvette Motorsport beim 24-Stunden-Rennen von Daytona die neue Corvette C7.R zu deren Renndebüt an den Start bringt, eröffnet V8 Racing die Motorsport-Saison 2014 für die Corvettisti. Der hölländische Rennstall tritt am Wochenende beim 24-Stunden-Rennen von Dubai mit der bewährtenan C6.R an.
Jan Magnussen und Antonio Garcia holten – nach Marken- und Teamwertung – auch den Fahrertitel in der finalen American Le Mans Series-Saison. Mit einem sechsten Platz in der GTE-Wertung des 1.000-Meilen-Rennens „Petit Le Mans“ auf der Rennstrecke Road Atlanta mit Gaststarter Jordan Taylor reichte zum Meistertitel für die beiden Corvette Racing-Stammpiloten.
Corvette Racing hatte sich bereits beim vorletzten Lauf der Saison als Team den zehnten Meistertitel in der ALMS sichergestellt, beim Finale in Road Atlanta geht es für Antonio Garcia und Jan Magnussen nun um den Fahrertitel. Mit 16 Punkten Vorsprung auf den BMW-Werksfahrer Dirk Müller geht das spanisch-dänische Duo in einer klaren Favoritenrolle ins Rennen.
Mysteriöser Einbruch bei den 24 Stunden von Le Mans der in der GT-Klasse siegwohnten und favorisierten Corvetten: Statt um den Sieg mitzufahren, konnten die vier C6.R von Corvette Racing und Larbre Compétition heuer noch nicht einmal im Windschatten jener Konkurrenz-Fabrikate mithalten, denen man 2012 noch um die Ohren gefahren war. Die Ursache blieb mysteriös. Bis jetzt.
Der Brite Oliver Gavin und sein US-amerikanischer Teamkollege Tommy Milner sicherten Corvette Racing den Sieg in der GT-Wertung beim fünften Lauf zur American Le Mans Series im kanadischen Mosport.
Abschreiben kann man die Corvette C6 im Motorsport noch lange nicht, das bewies am Wochenende Mike Skeen mit dem Laufsieg bei der Pirelli World Challenge in den USA.
Am kommenden Wochenende feiern die 24 Stunden von Le Mans 90-jähriges Bestehen. Und Corvette Racing tritt letztmals mit der Corvette C6.R an der Sarthe an. Hier ein Rückblick auf das 2012er Rennen.
In zwei Wochen stehen wieder die 24 Stunden von Le Mans an. Hier eine Runde aus der Cockpit-Perspektive, wie von Corvette Racing-Werksfahrer Johnny O’Connell 2008 erlebt.
So kann es weiter gehen: Die Corvette C6 mag bedauerlicherweise nicht mehr produziert werden, doch im GT-Sport ist dieses Auto noch immer Spitzenklasse. Nach Siegen in Sebring und Monza, begann auch in Deutschland die Motorsport-Saison mit Siegen der Corvettisti.
Die Saison 2011, die Corvette Racing in den hier gezeigten zehn Folgen dokumentierte, endete leider nicht mit dem Meistertitel in der American Le Mans Series. Den holte Chevrolet mit Corvette Racing und dem Fahrerduo Oliver Gavin und Tommy Millner dafür dann 2012 nach..
Wie erwartet, gewann Simon Gregg am Wochenende beim Saisonfinale in Road Atlatna den Trans-Am-Meistertitel, nachdem der Corvette-Pilot vom Saisonauftakt an die Meisterschaft angeführt hatte.
Über die Art und Weise, wie das technische Gleichgewicht im ADAC GT Masters ausgerechnet vor dem alles entscheidenden Finale beeinflußt wurde, war an dieser Stelle schon die Rede, nun gilt es auch einmal die positiven Aspekte der Saison 2012 zu beleuchten.
Es ist geschafft: Larbre Compétition hat mit einem überlegenen Klassensieg beim Saisonfinale in Shanghai den WM-Titel in der GTE-Amateurwertung der Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC ins Corvette-Lager geholt.
Am Wochenende haben sich im Vorfeld des sogenannten Petit Le Mans-Rennens am Rande der US-amerikanischen Rennstrecke Road Atlanta Tadge Juechter, Chefingenieur für die Corvette-Serienfertigung und Corvette Racing Motorsport-Chef Doug Fehan zur „Next Generation Corvette“ geäussert. Klar ist nur eines: Am 13. Januar 2013 hat das Rätselraten endlich ein Ende.
Es hat vier Tage gedauert, bis Larbre Compétition sich zur Disqualifikation nach dem Klassensieg beim 6-Stunden-Rennen von Sao Paulo endlich einmal in der Sache äusserte. Und die Franzosen weisen jetzt jede Schuld in der Sache von sich.
Der erste Auftritt von Corvette Racing nach den 24 Stunden von Le Mans endete beim American Le Mans Northeast Grand Prix auf der Strecke von Lime Rock Park endete mit einem Achtungserfolg des Werksteams.